Kommunikation

No Gos

- Unterbrechen
- Ratschläge
- Bagatellisieren
- Wutausbruch

schaffen Blockaden.

Konstruktive Kommunikation wirkt sich positiv auf das Teamgefühl aus. Empowerment to Self-Empowerment. 

Die Kommunikation mit dem Patienten ist wichtig, damit dieser sich vertrauensvoll dem Heilungsprozess und der Therapie öffnen kann.

Analog zu den Sterbephasen nach Kübler-Ross 

- Nicht wahr haben wollen
- Aggression
- Verhandeln
- Depression
- Akzeptanz,

die stellvertretend auch die Mit- und Angehörigen durchleben, durchläuft auch der Kranke Phasen auf dem Weg zur Genesung. Auf diesem Weg unterstützt die Pflege durch kommunikative Motivationsangebote.

Erkrankungsphasen:
- Krankheitsgefühl
- Wegreden und Ablehnung der Erkrankung
- Wahrnehmung der körperlichen Schwäche und Defizite im Wohlgefühl
- Trauer über Hilflosigkeit, Unfähigkeiten im Alltag
- Anerkennung der Erkrankungs-Zustandes.
- Selbstreflexion – welche Erkrankung habe ich?
- Identifikation mit dem typischen Krankheitsmusters
- Verstehenssuche der Erkrankung und ihrer Ursachen.
- Eigene Anteile feststellen.
- Heilungswunsch.
- Beseitigen der Hindernisse der Heilung und Rückschläge
- Suche nach Hilfe
- Vertrauen in den Arzt und Heiler
- Vertrauen in Therapieangebot inklusive Medikation
- Vertrauen in die Pflegekäfte
- Aufnahme der Therapie
- Wahrnehmung der Schwäche
- Wahrnehmung der Besserung
- Verlassen des Krankenlagers und erste Mobilisation
- Rekonvaleszenzphase
- erste Schritte der Wiederaufnahme des Alltagsbeschäftigungen
- offizielle Gesundmeldung
- Wiederaufnahme der Arbeit

Bei allen Phasen unterstützen Pflegekräfte durch authentisches, empathisches Spiegeln der Gefühle des Patienten, Wahrnehmung des eigenen Standortes, Selbstwahrnehmung des Patienten ermöglichen, unterstützen, verstärken. Selbstpflegedefizite des Patienten auf den Ebenen des Seins identifizieren und assistiv kompensieren. Aktivierend therapeutisch motivieren zur Mobilisation, Pflege und Bewegung.


Psyche und Identität | Persönlichkeitsentwicklung | Persönlichkeitspsychologie | Persönlichkeitstest (Psychometrie und psychologische Tests) | Psychogramm (Eigenschaften, Fähigkeiten) |  Persönlichkeitstypen (Vier Grundformen der Angst), Big-Five Fünf-Faktoren-Modell OCEAN-Modell, Neun Persönlichkeits-Typen des Enneagramms | Psychoanalyse 

Kommunikationsarten, - modi, -techniken

Die Psyche formt individuelle Identität

Der Mensch entwickelt eine individuelle Persönlichkeit. Durch Sozialisation, Verarbeitung von generell zum Menschlichen gehörenden, spezifischen, existentiellen  Lebenserfahrungen entwickelt und entfaltet sich die Psyche des Menschen in der Familie; es entsteht Charakter, gewinnt Lebensauffassungen und entdeckt ethische Grundsätze für sich gültig in Kindheit und Jugend und verortet sich in der Gesellschaft bzw nimmt seinen Platz in ihr ein durch Aufnahme von Beruf seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend, findet Partnerschaft, Mitarbeit in Verein etc. und überarbeitet in der postfamilialen Umwelt erneut die Lebensthemen der ersten 20 Jahre.

Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Psyche. U.a. durch Persönlichkeitstests kann das Psychogramm ermittelt werden zur Differentialdiagnosestellung. Je nach Konzept wird die Ganzheit der Psyche aus unterschiedlich vielen Faktoren zusammengesetzt verstanden. Es ist eine Mischform aus Eigenschaften und Fähigkeiten, die zu Typen zusammengefaßt werden.

The Flammarion engraving is a wood engraving by an unknown artist that first appeared in Camille Flammarion's L'atmosphère: météorologie populaire (1888). The image depicts a man crawling under the edge of the sky, depicted as if it were a solid hemisphere, to look at the mysterious Empyrean beyond. The caption translates to "A medieval missionary tells that he has found the point where heaven and Earth meet..." Vgl. wikipedia Art. Dualismus

Die Betrachtung der Psyche interessiert den Menschen von Anbeginn – sicherlich bevor es nur Bilder und Skulpturen gab. In religiösen Texten setzt man sich mit den Phänomenen der Psyche auseinander, wie Angst, Furcht, Hass, Kampf, Auseinandersetzung, Liebe, Freude, Glück, Sehnsucht (nach Gerechtigkeit, Schutz, Sicherheit, Frieden, Ernährung, Wasser, Land, Gesundheit, Heilung u.a.), Rolle und Rollenverständnis, aber auch überwältigendes Gefühl angesichts des Sternenhimmelszelt der Nacht und des dankbaren Erstaunens über die Schöpfung des Kosmos, aber auch Sterben und Tod. Es wird das Gebet, der Segen, Prophetie kurz, die Auseinandersetzung mit überirdischen nichtmateriellen unsichtbaren Daseinsgrößen, Gott, Heilsbringer, Engel beschrieben – u.a. als integrierende Technik. 

In der Antike kennt der dualistische Esoteriker der Gnosis zwei Grundformen, böse und gut, Schatten und Licht, schwarz und weiss, vernichtend und heilend. Unterschiedliche magische Systeme fußen darauf und arbeiten mit den gegenpoligen Energien Hass und  Liebe als niedrig schwingenden oder hoch schwingenden Gefühlen, modern verstanden als Resonanzfrequenzen, die morphische Felder. Rupert Sheldrake (*1942- ) Entdeckung der morphogenetischen Felder in der Natur scheinen mit diesem Ansatz in Verbindung zu stehen. Auch Schamanismus und Animismus arbeiten mit diesen Kraftfeldern; sie sind die frühsten Formen religiöser Praktik des Menschen und sind in den Hochreligionen der Neuzeit aufgegangen bzw teilweise verschmolzen (Synkretismus). In der indischen religiösen Tradition kennt man acht Energien, die sich in 8 Chackrapunkten bündeln und miteinander in linearer Verbindung stehen. Yoga, Reiki, Kinesiologie, Handauflegen etc arbeiten mit heilender Absicht damit.

Riemann kennt vier Persönlichkeitstypen entwickelt aus vier Grundängsten: (Grundformen der Angst) entstanden aus individuellen Lebensbedingungen heraus, geprägt durch unsere genetischen Anlagen (Genetik, Epigenetik) und unserer individuellen Umwelt. Angst hat immer einen Doppelaspekt aus zwei gegensätzlichen Impulsen: Lähmung oder Aktivierung; Der Doppelimpuls fordert auf, die spezifische Grundangst zu überwinden. Es ergeben sich zwei gegensätzliche Pole: der Schizoid-depressive und Zwanghaft-Hysterische Gegenpol, bestehend aus vier Typen: 

Der schizoide Typ der Selbstbewahrung und Ich-Abgrenzung, Angst vor Hingabe und Impuls zur Eigendrehung, sucht Distanz aus Angst vor Selbstverlust. Distanzbedürfnis.

Der depressive Typ lebt aus der Selbsterfahrung durch Ich-Verschmelzung mit dem Du und hat Angst vor Verlust der Geborgenheit vermeidet die Eigendrehung, sucht Nähe aus Angst vor Duverlust. Nähebedürfnis.

Der zwanghafte Typ sucht Dauer, Kontinuität und Sicherheit aus Angst vor Vergänglichkeit und Veränderung und Verlust von Sicherheitsgefühl durch das Unbekannte. Sicherungsbedürfnis.

Der hysterische Typ sucht den Wechsel, das Kurzfristige, Neue und Unbekannte aus Angst vor Notwendigkeit, Stillstand, Endgültigkeit, Unvergänglichkeit, Unveränderlichkeit, Ewigkeit; sucht Diskontinuität, Bestätigtwerden und Mittelpunkt aus Eigenliebe.Tendiert zu Rollenspiel, Veränderung und Realitätsflucht. Geltungsbedürfnis.

[Tabelle unten als PDF]

Quelle: https://docplayer.org/15234547-Die-vier-charaktertypen-nach-riemann.html  

Das OCEAN-Modell (Openness, Conscientiousness, Extraversion, Agreeableness, Neuroticism), das universelle Standardmodell in der Persönlichkeitsforschung und im Recruitment, gliedert die Psyche auf in fünf Faktoren, die gegenpolige Eigenschaften bzw Gefühle beinhalten:

Offenheit für Erfahrungen (Aufgeschlossenheit): konservativ, vorsichtig oder erfinderisch, neugierig
Gewissenhaftigkeit (Perfektionismus): unbekümmert, nachlässig oder effektiv, organisiert 
Extraversion (Geselligkeit): zurückhaltend, reserviert oder gesellig
Verträglichkeit (Rücksichtnahme, Kooperationsbereitschaft, Empathie): wettbewerbsorientiert, antagonistisch oder kooperativ, freundlich, mitfühlend
Neurotizismus (emotionale Labilität und Verletzlichkeit): selbstsicher, ruhig oder emotional, verletzlich.

OCEAN2

Quelle: kissofwind.de

Unter Psychoanalyse versteht man die auf Sigmund Freud (1856 – 1939) zurückgehende Bezeichnung für eine Erkenntnismethode, eine Theorie über die Entstehung und die Auswirkung unbewußter psychischer Prozesse sowie ein therapeutisches Verfahren. Freud gilt auch als der Begründer der Tiefenpsychologie, zu der neben seiner Lehre die Adlersche Individualpsychologie Alfred Adler (1870-1937) und die Jungsche Analytische Psychologie Carl Gustav Jung (1875-1961) gehören. Kohut hat die Selbstpsychologie begründet. Neben der Selbstpsychologie existieren noch andere Weiterentwicklungen der klassischen Trieb- und Strukturtheorie, wie z.B. die Ich-Psychologie, die Objektbeziehungstheorien, die interpersonelle Psychoanalyse.

In der Psychoanalyse speziell in der Entwicklungspsychologie kann das Auftreten und die Verarbeitung der jeweiligen Ängste im Laufe der Entwicklung des Kindes zum Erwachsenen verortet werden, so daß man sagen kann, in welchem Alter und welcher Phase der Entwicklung es zur Störung von Angstverarbeitung gekommen ist. Daß die Verabreitung von Ängsten eine Aufgabe die ein Leben lang anhält berücksichtigt Erik H. Erikson (1902-1994) in seinem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung. Er kennt acht Stadien der Verarbeitungsschwerpunkte von gegenpoligen Gefühlen, im Grunde Ängsten:

Stadium 1: Ur-Vertrauen versus Ur-Misstrauen (1. Lebensjahr)
Stadium 2: Autonomie vs. Scham und Zweifel (1. bis 3. Lebensjahr)
Stadium 3: Initiative vs. Schuldgefühl (3. bis 5. Lebensjahr)
Stadium 4: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6. Lebensjahr bis Pubertät)
Stadium 5: Ich-Identität vs. Ich-Identitätsdiffusion (Jugendalter)
Stadium 6: Intimität und Solidarität vs. Isolation (frühes Erwachsenenalter)
Stadium 7: Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorption (Erwachsenenalter)
Stadium 8: Ich-Integrität vs. Verzweiflung (reifes Erwachsenenalter)

Quelle: http://yavo.ch/2018/02/05/stufenmodell-der-psychosozialen-entwicklung/

Lüscher hat seinen Lüscher-Farbtest auf vier Grundfarben und auf acht Modifikationsfarben basierend entwickelt, die mit C.G.Jungs psychologischen Typen korrelieren. Eine persönliches Ranking der Vorlieben der Farbnuancen der vier Grundfarben führt zur schnellen Einschätzung der Persönlichkeit in den Bereichen
Blau: Sympathie (Mitmensch)
Grün: Selbstvertrauen (Ich)
Rot: Vitalität (Arbeit)
Gelb: Hoffung und Gemeinschaftsgefühl (Zukunft)

Das Enneagramm erkennt unterteilt in neun Charaktere bzw Persönlichkeitsmuster Enneagramm onlinetest: 
Typ 1: Reformer, Perfektionist, Kritiker
Typ 2: Helfer, Geber, Fürsorger
Typ 3: Leistungs- und Erfolgsmensch, Schauspieler
Typ 4: Romantiker, Melancholiker, Künstler
Typ 5: Beobachter, Denker, Sammler
Typ 6: Skeptiker, Loyalist, Verteidiger
Typ 7: Optimist, Epikuräer, Genießer
Typ 8: Führer, Boss, Beschützer
Typ 9: Friedensstifter, Mediator, Bewahrer

Enneagramm


Die alte Technik der Astrologie kann auch zur Bestimmung der Persönlichkeit herangezogen werden. Sie ordnet zwölf Grundcharaktere und Planeten mit den vier Qualitäten Luft, Feuer, Wasser, Erde der Person zu. Der Mensch wird ab dem  Zeitpunkt der Geburt grundgeprägt von den Gestirnen (Radixhoroskop) und zusätzlich beeinflußt durch die gegenwärtige Stellung der Planeten am Himmel (Transithoroskop)  zusammengesetzt aus diesen Aspekten verstanden. Die naturwissenschafliche Astronomie hat erkannt, daß die verschiedenen Planeten in unserem Sonnensystem unterschiedliche elektromagnetische Felder haben. Das berücksichtigt der Astrologe, wenn er die Stellung der Planeten zueinander und damit den unterschiedlich starken Einfluß berechnet, der sich auf die Psyche des Menschen auswirkt. Die Wirksamkeit der Konzept der Astrologie ist in vielen Kulturen bekannt und wurde genutzt um gute Zeitpunkte für Ernte, Hochzeit (Partnerschaftshoroskopie Synastrie), Kampf, Mitarbeiter etc zu bestimmen. 

Psychologische Testverfahren unterscheiden sich nach Verfahren und Erarbeitungsziel. Wie bei allen Tests ist die Reliabilität (formale Genauigkeit u. Verlässlichkeit), Validität (wird das gemessen, was der Test zu messen beabsichtigt), Objektivität (allgemein gültige Voraussagefähigkeit) entscheidendes Gütekriterium.

- Entwicklungstests, Schulreife- und leistungstests
- Intelligenztests mit Lernfähigkeitstests und Gedächtnistests
- Kreativitätstest, Interessentests
- Leistungs-, Fähigkeits- und Eignungstests (Bewerbungsverfahren, Assessment)
- verkehrspsychologische Tests
- Erfassung sensomotorischer Fähigkeiten, neuropsychologische, medizinpsychologische, gerontologische Tests (Medizinische Tests)
- psychologische Tests 
Rohrschachtest
- Persönlichkeitstests (Persönlichkeitsmerkmale)



Die Seele

Die Seele des Menschen, als Träger von Geist und Bewußtsein wird im cardial-thorakalen Raum durch das elektromagnetische Feld der Blutzirkulation im Körper gehalten. Bei Absenkung der Herzfrequenz durch Meditation,  Atemtechniken, Medikamente kann das Bewußtsein den Körper verlassen und erinnerbare ausserkörperliche Wahrnehmungen machen. Im Traumbewußtsein sind Erlebnisse von Begegnungen mit anderen menschlichen Geistern,  Geistwesen oder Entitäten für das menschliche Tagbewußtsein zugänglich. Die Erfahrung von Zeit ist nur dem Bewußtsein im Körper möglich. Hier gliedert sich Zeiterleben in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf. In der Meditation und noch mehr in außerkörperlichen Erfahrungen sind diese wieder aufgehoben. Alles erscheint im Moment als ewig und von Anbeginn gültig. In diesem Bewußtseinszustand sind die Lebensfragen leicht und klar zu beantworten und Lösungen für die Aufgaben erscheinen instantan. Die Mystiker wie Jakob Böhme, Meister Eckehart haben über ihre Erfahrungen des Ausserzeitlichen und Ewigen in Büchern berichtet. Erlöser wie Buddha, Jesus Christus, Mohammed haben der Seele einen Zugang zur Rettung nach Verlust des Körpers im Tod geschaffen. Durch Gebet teleportiert sich die Seele als Behälter des Bewußtseins zu Gott als sicherem ewigen Platz und Ursprung der Seele.

Im Zustand der Kontemplation durch Meditation sind Veränderungen der eigenen Zukunft durch Löschen vergangener Trauer als morphogenetischem Feld möglich mit sofortigem Auswirken auf Erleichterung bezogen auf die Sorgen der körperlichen Gegenwart. Aber auch Heilung von Krankheit und Veränderung von Lebensumständen ist möglich.

Die Unterstützung der Psyche durch psychotherapeutischen Techniken dauert länger, weil alle Erfahrungen im Gespräch präsent gemacht und durchgearbeitet werden.


4 Schritte zur verstehenden Kommunikation

[Quelle: Deutscher evangelischer Krankenhausverband e.V., Hg., Versteh doch! kleine Arbeitshilfe zur verstehenden Kommunikation im evangelischen Krankenhaus, dekv-ev.de]


1. Begegen

Wahrnehmen: Situation erfassen | Blickkontakt aufnehmen

Raum schaffen: für Gesprächsatmosphäre sorgen | angemessene Distanz halten

Zeit nehmen: stehen bleiben | Auszeit einbauen

Anreden: mit Namen ansprechen | freundlich grüßen


2. Gesagtes hören

Anhören: dem Anderen das Wort geben | Aufmerksamkeit schenken

Zuhören: Gesagtes ernst nehmen | ausreden lassen

Verstehen: sich kritisch auseinandersetzen | Gesagtes zusammenfassen

Reflektieren: nachdenken und Pausen zulassen | gegebenenfalls Bedenkzeit erbeten


3. Den Anderen annehmen

Gegenüber akzeptieren: die Persönlichkeit annehmen | Unterschiede zulassen

Gegenüber sein: sich in den Anderen einfühlen | einen Perspektivwechsel wagen

Austausch vertiefen: Standpunkte kurz darstellen | weiterführende Fragen formulieren

Argumente stehen lassen: Antworten akzeptieren | Kompromissbereitschaft signalisieren


4. Bereitsein für Lösungen

Ziele klären: Prioritäten setzen | am Leitbild orientieren

Gemeinsam gehen: Lösungen anstreben | Aufgaben klären

Vereinbarungen treffen: so konkret wie möglich | Ergebnisse verbindlich festhalten

Loslassen: Raum schaffen für Neues | mit freundlicher Geste auseinandergehen


5. Gegeseitiges Verständnis: Formulierungshilfe

>Das machen wir schon immer so!
Vielleicht sollten wir etwas Neues ausprobieren?

>Das kann nicht sein!
Worum geht es genau?

>Da muss sich mal jemand drum kümmern!
Wer macht was mit wem genau?

>Das können wir ein anderes Mal besprechen!
Ich komme auf Sie zu und wir besprechen den Punkt!

>Heute nicht!

Wir befassen uns damit am …

>Das können Sie gar nicht beurteilen!
Wie kommen Sie zu der Auffassung?


Kognitive VerzerrungCognitive bias codex – Manipulative Retorik

Eine kognitive Verzerrung ist ein kognitionspsychologischer Sammelbegriff für systematische fehlerhafte Neigungen beim Wahrnehmen, Erinnern, Denken und Urteilen. Sie bleiben meist unbewusst und basieren auf kognitiven Heuristiken.

Entscheidungsgewohnheiten, Überzeugungen und Verhaltensweisen. Viele dieser Vorurteile beeinflussen die Meinungs- und Glaubensbildung, geschäftliche und wirtschaftliche Entscheidungen und das menschliche Verhalten im Allgemeinen.

 

oh, 2020