Demenz

Hirnleistungsstörung

Vorübergehende demenzartige kurzfristige Zustände, wie Verwirrtheit, Vergeßlichkeit, Unachtsamkeit z.B. durch:

Definition Demenz Typ Alzheimer

Die Alzheimer-Demenz ist eine durch Diagnostik festgestellte  Veränderung der zerebralen Struktur und der zunehmenden Schädigung der Neuronen mit nachfolgendem Untergang der Neuronen – durch Ablagerung von Eiweissplaque, sowie Atrophie der grauen Hirnsubstanz, durch Unterversorgung (vaskuläre Prozesse). Es kommt zu irreversiblen Gedächtnis- und Hirnleistungsstörungen vor allem der Großhirnfunktionen, Telencephalon (dem Sitz aller bewußten Empfindungen, Handlungen und Gedanken) Ist der Betroffene dadurch zu einer selbständigen Lebensführung nicht mehr fähig, spricht man von kognitiver Einschränkung durch Demenz. 

Risikofaktoren

-Alter ab 60 (in 5% aller Fälle beginnt die Erkrankung vor 65)
- schwere Kopfverletzungen (Schädel-Hirn-Trauma)
familiär gehäuftes Auftreten von Alzheimer
erbliche Disposition für eine erhöhte  Eiweißablagerung im Gehirn, Mutation auf Chromosom 19 im Gen für das Eiweißmolekül Apolipoprotein E, 8fache Erhöhung des Erkrankungsrisikos (in weniger als 5% aller Alzheimer-Pat.), beteiligt am Transport von Blutfetten
- Östrogenmangel bei Frauen, 

- Nikotin- und Alkoholabusus,
- erhöhte Blutspiegel von Cholesterin und Homozystein,
- niedriger Bildungsstand
- Schlaganfall
- Infektionen (Encephalitis, Meningitis
- chron. Schlafdefizit

Der Pharmahersteller Novartis behauptet, Aluminium und andere Metalle, Infektionen, sexuell übertragbare Erkrankungen, Arterienverkalkung sowie Über- oder Unterforderung des Gehirns als Ursache für Alzheimer-Demenz mittlerweile ausschliessen zu können. Aber auch den günstigen Einfluß von Vitamin E versucht Novartis zu hintertreiben.

Bundesinstitut für Risikobewertung bfr.de

reduzierung-der-aluminiumaufnahme-kann-moegliche-gesundheitsrisiken-mindern.pdf

- Stress
- Flüssigkeitsdefizit, D
ehydratation (Austrocknung durch zu wenig Trinken, bei zuviel Schwitzen, Fieber)
- Infekt
- niedriger Blutzuckerspiegel
- geringer Blut-Hb-Wert
- erhöhter Salzverzehr
- erhöhter Alkoholgenuss
- postoperativ durch Narkose
- Vitamin-B12-Mangel kann unter anderem kognitive Störungen verursachen und Schleimhautverringerung (Atrophie).

Dauerhafte Hirnleistungsstörungen:
Verlust von Erinnerungen, ausgeprägte Wortfindungsstörungen, 
verringerte Speicherfähigkeit, sekundäre Demenz durch:

- Arteriosklerose
- Thrombose
- Schlaganfall
- irreversibler Verlust von Gehirnsubstanz
Ablagerung von Eiweissplaque
- Atrophie grauer Hirnsubstanz substantia nigra

Es wird beobachtet, daß sich aus Depression, Adipositas, Diabetes, Drogen (Rauchen, Alkohol etc.) in Kombination mit  Medikamentenabusus sich eine Demenz entwickelt, weshalb diese zu den Risiken gezählt werden können, auf die man präventiv reagieren kann.

- monatelanger Einsatz von Pantoprazol, Omeprazol, Esomeprazol, Nexium, Protonenpumpen- hemmer, Riopan, Malgadrat, Rennie (Aluminiumhaltig)

Primäre Demenz Morbus Alzheimer entsteht unter Beteiligung von  Entzündungen und Eiweißablagerungen im Gehirn, sogenannte senilen Plaques. Sie versperren den Durchtritt von Nährstoffen aus den Hirnadern in das Hirngewebe. Was die Bildung der Plaques auslöst, ist noch nicht vollständig geklärt. Faktoren sind ein hoher Cholesterinspiegel, Entzündungen im Gehirn durch bakterielle Infektionen und Umweltgifte. 

Zunächst aber ist die chronische, irreversible primäre Demenz von der Pseudodemenz oder passageren oder chronischen sekundären Demenzen abzugrenzen.  

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Erkennen der sekundären Demenz - Pseudodemenz
Eine bei sich beobachtete Hirnleistungsstörung oder ein Leistungsknick durch Stress, Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Drogen, Trauer, Depression, dauerhaft saure Säfte verursachen Magendarmreizungen, Sodbrennen können Vitaminresorptionsstörungen hervorrufen.

Eine mögliche pathophysiologische Erklärung dafür ist, dass der für die Resorption von Vitamin B12 benötigte Intrinsic-Faktor von den gleichen Belegzellen gebildet wird wie die Magensäure. Ein PPI-Hemmer wie Pantoprazol verringert also den Intrinsic-Factor. 

Eine gute Lungenfunktion durch häufige Bewegung an der frischen Luft und Fitness, eine  ausgeglichene Ernährung mit ausreichend Wasser und Nährstoffen.

Prävention von Alzheimer Demenz


- auf depressive Episoden mit Lebenstilveränderung (Bewegung in der Natur, soziale Teilhabe, Sport) und Psychotherapie begegnen

- Zähne sanieren hinsichtlich Amalgamblomben, Vermeiden von Aluminium [BfR Bundesinstitut für Risikobewertung], Infektionen der oberen Atmewege und der Hals-Nasen-Ohren und der Augen ernst nehmen und nicht verschleppen. Durch sie gelangen Infektionsherde dem Gehirn nah. Verzicht auf Weissmehl und Zucker in Ernährung wie Getränken.

Immunsystem stärken auch durch Zink, Selen etc. Antioxidanzien wie Vit C, Anthocyane, verzehren und Omega 3 Fettsäuren zB. mit Quark. Olivenöl, Raps oder Rüböl ungekocht ins Essen. 

Vit B12, Folsäure, Niacin. Gemüse, sich gesund mit dem Nahrungsmix der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE ernähren.

Eine Untersuchung soll das Risiko an Alzheimer zu erkranken erkennen können. Der Spiegel weiß mehr darüber: „Fragwürdiges Geschäft mit der Alzheimer Angst” titelt er.

• Aspirin, gering dosiert.
• Mandeln essen.
• Vitamin C.
• Folsäure, Vit B12, Biotin.
• B1 im Grunde der B-Komplex
• N-Acetylcystein.
• Kurkuma - antientzündlich.
• Omega-3-Fettsäure, Kokosöl

• Granatapfel, 1/2 Liter Saft am Tag.

Ingwer, Ginseng, Resveratol
• Bewegung.
• guter Schlaf.
• Geistige Beschäftigung.
• Gesunde, nicht angstmachende Spiritualität.

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Ein Gang zum Internisten und eine Abklärung Leber und Blutwerte empfiehlt sich.


Filme -> Honig im Kopf

ALLUM – Allergie, Umwelt und Gesundheit  

Durchgangsdelir – eine Narkose induzierte Demenz, Spiegel 11/2017

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/alzheimer-aluminium-trinkwasser-ia.html

Studie https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-8-2016/demenz-durch-omeprazol-und-co

Wise J Proton pump inhibitors may be linked to dementia risk. BMJ 2016;352:i972, Doi: 10.1136/bmj.i972, online vorab publiziert am 17. Februar 2016

Subakut kutaner Lupus erythematodes durch Protonenpumpenhemmer. arznei-telegramm 2015; 46(12):126

Lazarus B et al. Proton Pump Inhibitor Use and the Risk of Chronic Kidney Disease. JAMA Intern Med 2016, online publiziert am 11. Januar 2016, doi:10.1001/jamainternmed.2015.7193

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Kuller LH: Do Proton Pump Inhibitors Increase the Risk of Dementia? JAMA Neurol 2016, doi:10.1001/jamaneurol.2015.4931, online vorab veröffentlicht am 15. Februar 2016

American Geriatrics Society Updated Beers Criteria for Potentially Inappropriate Medication Use in Older Adults Clinical Guides 2015. Hrsg. American Geriatrics Society, http://geriatricscareonline.org

Demenz durch Omeprazol

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie/protonenpumpenhemmer-demenz-durch-omeprazol-pantoprazol/

oh, 2020