1. Fachworte mit spezieller Thematik verbunden
Übertherapie
Therapiezielwechsel
Ethisches Konsil
Patientenverfügung bekundet den Patientenwillen insbesondere wenn der Patient selbst keine Entscheidung mehr treffen kann bezüglich diagnostischer Maßnahmen, medizinisch konservativen Therapien, Eingriffen, Operationen, Therapiezielen oder Maßnahmen zur Lebensverlängerung.
Vorsorgevollmacht ist eine weitgefaßte Patientenverfügung. Sie ist eine Bevollmächtigung einer Vertrauensperson (in der Regel werden Ehepartner, Angehörige bevollmächtigt) zu rechtlich wirksamen Entscheidungen bezüglich meiner Gesundheit und Pflege oder bei Fragen des Wohn- und Aufenthaltsortes und Fragen der Vermögensangelegenheiten. Sie ist immer dann wirksam, wenn der Vollmachtgeber selbst nicht mehr in der Lage ist, zu diesen Fragen Auskunft zu geben, seinen Willen zu bekunden. Eine Vorsorgevollmacht stellt also keine Entmündigung des Patienten dar.
Rechtliche Betreuung Wenn kein Vorsorgebevollmächtigter existiert, wird durch ein Familiengericht eine rechtliche Betreuungsperson verfügt. Dieser rechtliche Betreuer vertritt die Interessen bei Fragen der Gesundheit und Pflege oder bei Fragen des Wohn- und Aufenthaltsortes und Fragen der Vermögensangelegenheiten.
-> https://www.hamburg.de/beratungsstelle-rechtliche-betreuung/
-> Broschüre Ich sorge vor! https://www.hamburg.de/contentblob/128444/2403b5fd93a3ea986a59534b79f88f79/data/ich-sorge-vor-datei.pdf
Lebensverlängernde Maßnahmen
Identitätskrise, -frage, -störung
Adaptionskrise
Durchgangsdelir
Firstpasseffekt ist die Verstoffwechslung eines Wirkstoffes in der Leber, so daß dieser nicht mehr oder nur vermindert im Körper wirksam sein kann. Bei Leberzirrhose bzw Leberinsuffizienz kommen mehr Wirkstoffe in die Blutbahn, so daß die Dosis vermindert bzw angepaßt werden muß.
Regeneration, Rekonvaleszenz
Reversibel, irreversibel
Rezessiv, Rezidiv
Ressource, Resilienz
antiphlogistisch (entzündungshemmend, antiinflammatorisch)
antiphyretisch
antithrombotisch
Ibuprofen, Paracetamol: analgetisch, antipyretisch, antiphlogistisch
Idiopatische Diagnose
Herzarbeit ist inotrop, bathmotrop chronotrop und dromotrop.
Tremorarten (physiologischer T., verstärkter physiologischer tremor (> 7,5 Hz), Ruhetremor, Haltetremor (z.B. beim Ausstrecken von Hand oder Arm), Intentionstremor (bei zielgerichteten Bewegungen), essentieller Tremor (rhythmisch), psychogener Tremor, zerebellärer Tremor Kleinhirntremor (2,5-5Hz, oft Intentionstremor durch MS), bei Schilddrüsenüberfunktion, bei Hypoglykämie
Dermatologische Fachworte:
Pustel
konfluierend, Konfluenz, zusammenfliessend
2. Fachworte
Prävalenz bezeichnet die Krankheits- oder Symptomhäufigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt einer bestimmten Gruppe.
Inzidenz, Unter I. versteht man die Anzahl neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Population in einem oder bezogen auf einen bestimmten Zeitraum – in der Medizin gewöhnlich ein Jahr.
Resistenz, Retention
Quelle: Wikipedia, doccheckflexicon