Medikamente


1. Medikamentengruppen – noch unvollst.

Antidiabetika
ORAL: 
Biguanide: Metformin: ++ Glukose Zellaufnahme, Insulinresistenz der Zelle verringernd, verzögerte Glukoseaufnahme aus Darm: KI: Typ 1Diab, Leber/Niereninsuff, respirator./Kardiale Insuff, Fieber, 
Absetzen vor, während, nach (48h) jodhaltiger Kontrastmittelgabe, frischer Herzinfarkt, Dehydratation, Schock, Alkoholismus, Alkoholintox

Sulfonylharnstoffe + Glinide: Glimepirid, Erhöhung der Insulinauschüttung in den Beta-Zellen der Langerhansinseln der Pankreas, KI: Unterzuckerungsgefahr

Siptagliptine


Glukokortikoide: Entzündungshemmend, Immunsuppressiv, Hyperglykämie, Osteoporotisch, Wasserretention, Hypertonie, Hypokaliämie, Thrombotisch
+ Thrombos, + Erys, + Neutroph. Granulozyten, // - Eosino, - Basophilo, - Lymphozyten
Katabolisch: Glukosurie, Lipo, Glukosebildung aus Protein, Muskelschwäche -ermüdbarkeit, Muskelatrophie Oberschenkel, Hüfte
Fettstoffwechselstörung: Blutfettsäurespiegel erhöhend, Stammfettsucht, Vollmondgesicht, Pergamenthaut
Kapillarbrüchigkeit: Petechien, Glaukomanfall 1 Monat, Kattharakt 1 Jahr

Beta-1-Blocker: Kardial wirksam Metoprolol, Digoxin wirkt HerzSchlagfrequenz erniedrigend (negativ chronotrop)

Die Schlagfrequenz erhöhung: Eine positiv chronotrope Wirkung haben u.a.: Dopamin, Dobutamin, Adrenalin, Atropin


Beta-2-Sympathomimetika (immitieren Katecholamine) -> Glatte Muskulatur -> Bronchiospasmolytika -dilatatoren, Vasodilatativ, Uterus (Hemmung der Wehentätigkeit, Tokolyse)
NW: 
vor allem bei hoher Dosierung - zu einer gleichzeitigen Erregung des Beta-1-Rezeptoren. Dadurch können sie unerwünschte Wirkungen hervorrufen, die vor allem das Herz und das ZNS betreffen:
–> Tachykardie, Arrhythmie, Angina pectoris, Tremor, Unruhe

Antithromotika

Zur Blutgerinnungshemmung und Verhinderung von Ischämien. 

Gabe bei VHF Vorhofflimmern, einem unkoordinierten Erregungskreisen in den Herzvorhöfen – das den regelmäßigen Sinusrhythmus verhindert und eine Herzrhythmusstörung darstellt – das auf erregbares Gewebe. „Die Wahrscheinlichkeit, dass kreisende Erregungswellen auf erregbares Gewebe stoßen, steigt an. Aufgrund dessen können sich die Episoden mit Vorhofflimmern bis hin zu einem dauerhaften (persistierenden) Auftreten verlängern – das Vorhofflimmern erhält sich also quasi selbst aufrecht.“ 

VHF kann paroxysmal (anfallartig innerhalb 48h), persistierend (mehr al 7 Tage andauernd), langanhaltend persitierend und permant auftreten.

Phenproccoumon (Markumar) ein Cumarin 


2. Wirksamkeit bei Kindern:


3. Säuglinge und Frühchen:
Nieren/Leberreifung spät


4. Wirksamkeit bei Alten Menschen:

Alte Menschen haben einen verlangsamten Stoffwechsel, verringerte Nierren- und damit Entgiftungleistung. Dadurch ergibt sich eine längere Verweildauer oder sogar Akkumulation der Wirkstoffe im Körper. Dosen müssen daran angepasst werden.

Beipackzettel


oh, 2020